Gnucleus basiert auf dem Gnutella-Protokoll. Dabei benutzt es die Peer-to-Peer Technologie.

Gnucleus ist eine weitere Open-Source Software, programmiert von freien Entwicklern. Bei Gnucleus laufen die beteiligten Computer als Ultra-Peer. Diese übernehmen, ganz ähnlich einem Server im Internet, zentrale Funktionen im Netzwerk.
Wichtig ist, Gnucleus am Anfang einige Zeit laufen zu lassen. Denn je länger eine Netzverbindung besteht, umso mehr Server und letztlich Dateien stehen dem User zum Durchsuchen zur Verfügung.
Positiv ist, dass Gnucleus komplett werbefrei ist und auch keine zusätzlichen Programme mit auf die Festplatte schleust.
Auch die Anzahl von „Fake-Dateien“, wie man sie hauptsächlich von KazaA kennt, ist bei Gnucleus lange nicht so hoch. Somit gibt es hier kaum böse Überraschungen nach dem Öffnen eines downgeloadeten Files.

Features:

- Bandbreitenregulierung
- Automatische Suche nach Nodes
- Anzeige der Menge verfügbarer Dateien und derer Volumen
- Aufnahme unterbrochener Downloads
- Download über mehrere Hosts gleichzeitig (Nicht für Modem-User empfehlenswert)
- Durch manuelle Porteinstellung lässt sich das Gnucleus auch hinter Firewalls benutzen
- Chatfunktion über IRC
- Automatisches Softwareupdate
- Echtheitsprüfung von Dateien mittels Hash-Funktion (SHA1 hash)
- Gute Statistikfunktionen zur Nutzung von Bandbreite, Speicherplatz, Transfer Begrenzung maximaler Downloads und Uploads